Am Sonntag war die Reserve des TSV Achim bei uns zu Gast. Nach dem Sieg unserer Damen wollten wir es Ihnen gleich tun und unseren Platz oben in der Tabelle unterstreichen.
Das Spiel ging gut los, als Hansi einen weiten Freistoß in den gegnerischen Strafraum flankte und der Verteidiger seinen eigenen Torwart prüfte, der gut parierte. 10 Minuten später wurde er dann aber doch vom eigenen Mann überwunden. Spritti spielte den Ball nach einem Lauf über links flach und kräftig in den Strafraum, der Verteidiger wollte klären und schob den Ball jedoch unhaltbar ein (1:0, 15. Minute). Das Spiel plätscherte ab da jedoch so vor sich hin und außer einer guten Chance für Heiner, der (mal wieder) versuchte den Ball am Torwart vorbei zuspitzeln und (mal wieder) kurz vor der Linie geklärt wurde, und einer guten für den TSV Achim, als der Stürmer den Ball nach einer Ecke nicht trifft, ist in den nächsten 30 Minuten nichts passiert. Quasi mit dem Pausenpfiff gelang uns dann jedoch noch der kuriose 2:0-Treffer... Ein langer Pass von Lamberty landete bei Heiner und die Achimer Abwehr, auf den Absitspfiff wartend, stellte das verteidigen quasi komplett ein. Heiner, der einzige in der Szene der noch 100% bei der Sache war, hatte keine Probleme das Tor zu machen (45. Minute).
Die zweite Halbzeit bot leider auch sehr viel Leerlauf. Ab der 68. Spielminute spielte Achim dann auch nur noch zu zehnt. Maxi säbelte, zugegebener Maßen etwas überhart, den Achimer Stürmer um, der jedoch nicht lange liegen blieb und Maxi umschubste. Folgerichtig folgte der Platzverweis. Es dauerte jedoch bis zur 82. Minute, bis wir hieraus Kapital schlagen konnten. Erneut stand Maxi im Mittelpunkt, der mit einem sahnemäßigen Seitenwechsel den freistehenden Bönschi sah. Bönschi schob den Ball in feinster Stürmermanier ins lange Eck zum 3:0. In der 90. Minute kamen diesmal auch die Heimfans in den Genuss unserer gesammelten Erfahrung... Spritti schlug eine Flanke in die Mitte, welche die Verteidiger nicht klären konnten. Zu ihrem Pech stand in der Mitte niemand geringeres als Twiety, welcher mit seinem Paradekörperteil, dem Schienbein, den 4:0 Endstand beschickte.
Durch das Unentschieden von Hülsen II und Riede II konnten wir uns damit die Tabellenführung holen!