Am vergangenen Sonntag empfingen wir die 3. Mannschaft des TV Oyten. Untypisch für uns beherrschten wir erneut die Anfangsphase und gingen in der 13. Spielminute bereits in Führung. Spritti warf einen Einwurf in den Strafraum, Heiner verlängerte mit dem Hinterkopf in bester Uwe Seeler Manier und Maxi ist in der Mitte mit dem perfekten Timing zum Kopfball da und versenkt zum 1:0. Spielminute 26 erinnerte sehr an das Spiel der Vorwoche, Heiner legte den Ball am Torwart vorbei und scheiterte in der zweiten Woche in Folge am Innenverteidiger der den Ball grade so von der Linie kratzt. In der 31. Minute war das Glück aber auf seiner Seite. Er umkurvte abermals den Torwart, schob den Ball auf's Tor und dieses Mal überquerte der Ball die Linie bevor er geklärt werden konnte (2:0). Acht Minuten später bekamen wir ca. 20 Meter vor dem Tor einen Freistoß. Das konnte nur eins bedeuten... Hansi trat an, schoss den Ball halbhoch an die Seite der Mauer, was dem Torwart keine Chance mehr ließ (3:0, 39. Spielminute). Hansis Status als Freistoß-Gott von der Kohlenförde festigt sich weiter und weiter. Mit dem Halbzeitpfiff lieferte Heiner dann noch die komfortable 4:0 Pausenführung.
Nach der Halbzeit lehnten wir uns scheinbar auf dem Kissen der Führung zurück. Die Chancenverteilung gleichte sich aus, doch bis auf einen sehenswerten Fernschuss von Heiner, der nur von der Latte gestoppt wurde, kamen weder Oyten noch wir zu etwas wirklich Nennenswertem. Minute 61 ließ bei den Gästen noch einmal Hoffnung aufkommen, als ein hoher Pass unsere Abwehr überraschte und der Stürmer Oytens ins lange Eck einschieben konnte (4:1). Diese Hoffnung konnten wir jedoch schleunigst zerstören, als in der 63 Spielminute eine Flanke von Souleyman auf links in der Abwehr durchflutscht und Lamberty sich die Ecke aussuchen konnte. Er entschied sich für die Kurze und erzielte so das 5:1. Erneut sind es (nur) Acht Minuten die wir brauchten um die Führung erneut auszubauen. Hansi lud die Abwehr im 16er zum Tanz und schob überlegt ein (6:1, 71. Spielminute). Das Spiel wurde nun langsamer und die Chancen rarer, Tore fielen aber dennoch. In der 85. Minute hatte der Stürmer im Strafraum genug Zeit sich den Ball mit der Brust selber aufzulegen und nagelte den Ball unter die Latte (6:2). In der 90. Minute fiel dann sogar noch das 6:3, aber auch damit war noch nicht Schluss. Bomber schnappte sich in der Nachspielzeit den Ball zum Elfer und setzte den Schlusspunkt hinter diese Partie (7:3, 90'+2).